Wer YU-Taekwondo trainiert länger trainiert, wird automatisch in den Genuss dieses Wissens kommen. Das Geheimnis liegt im Aufbau des Trainings. Aufgrund eigener Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen hat Dr. Andreas Held ein Training zusammengestellt, dass sich nicht auf das Erlernen bestimmter Techniken
beschränkt. Es geht um den YU-Fitness-Faktor, der Körper und Geist gleichermaßen miteinbezieht.

Taekwondo – sowohl Hand-
als auch Beintraining

Taekwondo ist dynamisch und kraftvoll. Im Training wird der Fokus gleichermaßen auf Hand- und Fußtechniken gelegt („Tae“ steht für die Fußtechniken, „Kwon“ für die Handtechniken und „Do“ für den Weg).

Während viele anderen Kampfsportarten den Schwerpunkt entweder auf Beine oder auf Hände haben, stehen im Taekwondo beide Techniken im Mittelpunkt des Trainings. Über die Jahre wurden daher die hohen Beintechniken und Drehkicks zu einem Merkmal bzw. Markenzeichen von Taekwondo.

Körperlicher Aspekt

Zum einem werden bestimmt Techniken trainiert und zum anderen die ganzkörperliche Fitness der Teilnehmer. Taekwondo ist eine sehr dynamische Sportart und verlangt gute Körperbeherrschung. Daher sind Ausdauer und Fitness ein wichtiger Bestandteil des Trainings.

Regelmäßiges Taekwondo-Training fördert die Schnelligkeit und die Reflexe, aber es verbessert auch die Beinmuskulatur und die Beweglichkeit der Hüfte. Aufgrund der vielen Beintechniken, die sowohl aus dem Stand, der Drehung und im Sprung ausgeführt werden, steigern die Trainierenden über die Jahre ihre Koordinations- und Orientierungsfähigkeit.

Wer regelmäßig Taekwondo trainiert, tut damit nicht nur was für die Schnelligkeit und Reflexe, sondern stärkt auch Immunsystem, Herz und Kreislauf.

Nächste Stufe – geistiger
Aspekt

Bei YU-Taekwondo wird zusätzlich zur körperlichen Fitness auch
die „geistige Fitness“ trainiert.

Während durch das körperliche Training der Fitnesslevel stetig angehoben wird, verbessert sich auch der geistige Zustand. Der YU-Fitness-Faktor bezieht sowohl die körperliche, als auch die geistige Fitness mit ein.

Im Training geht es neben der körperlichen Fitness vor allem und die Förderung der Konzentrationsfähigkeit. Neben den Techniken zählen die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit zu den entscheidenden Komponenten im Taekwondo-Sport.

Als interessanten „Nebeneffekt“ hat man festgestellt, dass gezieltes Training (bei
Taekwondo und anderen Sportarten) – in der Gruppe oder Solo – die Stimmung hebt und Glücksgefühle aktiviert. Studien haben gezeigt, dass bei aktiven Menschen Depressionen deutlich seltener auftreten.

Wenn in der heutigen Zeit viel über das Immunsystem gesprochen wird, dann kann hier ebenfalls klar gesagt werden, dass aufgrund des Trainings das Immunsystem aktiviert und der Körper widerstandsfähiger gemacht wird.

Der YU-Fitness-Faktor

Die Beherrschung von Körper und Geist sind im YU-Taekwondo tief verankert und werden in den Trainings mit zahlreichen unterschiedlichen Übungen geschult. Das regelmäßige Training bestimmter Bewegungen und Abläufe, sowie Kraft- und Konzentrationsübungen sind verantwortlich für eine verbesserte Fitness. Gleichzeitig wird die allgemeine Gesundheit und auch das Körperbewusstsein gefördert.

Hier gehts zum Video: https://youtu.be/CKv9NwviPSQ