Einträge von c.nowotny

,

Balance im Leben mit YU-Taekwondo

Balance im Leben zu halten, ist nicht immer einfach. Es gibt viele Probleme und Herausforderungen in jeder Lebenslage. Zusätzlich gilt, dass Menschen kompliziert sind, wenn es zu deren Wünschen und Bedürfnissen kommt.

Umso wichtiger ist es, Routinen in den Alltag einzubauen, die helfen das Leben besser zu meistern. Mit und durch YU-Taekwondo gibt es drei Aspekte, die dir helfen dein Alltagsleben leichter in Balance zu bringen.

Hier sind die 3 Aspekte:

Tägliche Bewegung

Sport ist der perfekte Ausgleich, damit du dich von den täglichen Anspannungen schneller erholen kannst. Unser Körper ist für Bewegung gemacht. Jedoch im Berufsalltag müssen wir oft und viel sitzen, ohne dass wir uns regelmäßig bewegen können. Durch regelmäßigen Sport – zum Beispiel beim YU-Taekwondo-Training – werden nicht nur Muskeln gestärkt, sondern auch Beweglichkeit gefördert und die allgemeine Fitness verbessert.

Das Training wirkt sich positiv auf das Immunsystem und den ganzkörperlichen Gesundheitszustand aus. Aber auch hier ist das richtige Maß wichtig. Wer übertrainiert, macht den positiven Effekt schnell wieder zunichte und erhöht sogar das Verletzungsrisiko.

In diesem Interview spricht Dr. Andreas Held (Gründer von YU-Taekwondo) über seinen persönlichen Zugang zur Work-Life-Balance.

Hier gibt es noch mehr Informationen zu Dr. Andreas Held alias Dr. YU.

Abschalten lernen

Wie der Körper, braucht auch der Geist seinen Ausgleich und sein Training. Durch Taekwondo wird die Fähigkeit sich besser zu fokussieren trainiert. In den Partnertrainings wird genau diese Fähigkeit geschult. Das Ziel jedes Teilnehmers ist es, die Angriffe und Verteidigungen zu verbessern, indem sie die Technik aber auch die Reaktionsfähigkeit trainieren. In so einer Situation ist volle Konzentration angesagt, da ist zum Beispiel keine Zeit für eine Gedanken an irgendwelche Arbeitsprobleme.

Oft tragen wir die Sorgen des Berufsalltags mit nach Hause zum Partner und zu den Kindern. Dadurch entsteht eine negative Stimmung zu Hause. Die im Training gelernte Fähigkeit abzuschalten und auf das Jetzt und Hier zu konzentrieren ist ein wesentlicher Teil, um Balance im Leben zu erlangen.

Selbstbeherrschung erlangen

Nicht alles ist so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheint. Unkontrollierte körperliche Reaktionen, wie Wutausbrüche oder Verzweiflung bringen dich im Leben nicht weiter.

Wer Kampfkunst trainiert, der lernt sich selbst beherrschen zu können. Dies gilt für die meisten negativen Emotionen, wie Angst, Stress oder Ärger. In YU-Taekwondo wirst du immer wieder mit Situation konfrontiert, die dich aus deiner Komfortzone holen. Du lernst deinen Fokus bewusst vom Problem hin auf die Lösung auszurichten.

Balance im Leben mit YU-Taekwondo

Als nicht unwesentlichen Nebeneffekt triffst du im Training auf positive Leute mit einer ähnlichen Einstellung. Gleichzeitig ist es ein perfekter Moment, das Smartphone wegzusperren und nicht immer erreichbar zu sein. Die dauernde Erreichbarkeit wirkt sich ohnehin negativ auf unsere Work-Life-Balance aus.

,

3 Aspekte im Training von YU-Taekwondo

Diese 3 Aspekte entscheiden über Erfolg oder Misserfolg im Training. Daher wird bei YU-Taekwondo großen Wert darauf gelegt, dass sich das Training immer wieder um diese 3 Punkte dreht. Werden diese vernachlässigt, dann hat dies negative Auswirkungen, sowohl auf den Trainierenden, als auch auf den Erfolg der einzelnen Taekwondo-Schule.

Das Training ist darauf ausgerichtet, den größtmöglichen Fortschritt bei den Trainierenden zu erzielen und gleichzeitig das Verletzungsrisiko so weit wie möglich zu reduzieren.

Flexibilität

Im Taekwondo werden sehr häufig Sprünge und „akrobatische“ Kicks ausgeführt. Dazu benötigt man neben der Kraft auch große Flexibilität. Im Training gibt es daher viele Übungen, die sich rein auf die Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit konzentrieren.

Nicht jeder beginnt das Training mit der gleichen körperlichen Flexibilität. Daher wird das Training oft individuell auf das jeweilige Level der Trainierenden ausgerichtet, damit sich die Beweglichkeit langsam, aber kontinuierlich verbessert.

Für schnelle Angriffe oder Verteidigungen ist es notwendig, dass Muskeln, Sehnen und Bänder ständig gedehnt werden. Dabei wird oft auch das passive Dehnen angewandt, um die Dehnleistung zu verbessern.

Für die meisten ist der Spagat das erklärte Ziel und nur durch das ständige Trainieren und Dehnen kann dies erreicht werden.

Technik

Unabhängig davon welche Sportart, Techniktraining ist immer zentraler Bestandteil des Trainings. Im Kampfsport ist die Technik vielleicht noch wichtiger als bei anderen, da sonst größere Verletzungen auftreten können.

Eine solide Technik ist das Fundament für gezielte und sichere Arm- und Beintechniken. Erst wenn die Basistechniken gut verinnerlicht sind, können auch komplizierte Techniken und längere Kombinationen geübt und ausgeführt werden.

Angriff- und Blocktechniken werden so lange geübt, bis sie ohne nachzudenken ausgeführt werden können.

„Durch eine schlechte Technik gefährdest du nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Gegenüber.“

Dr. Andreas Held, Taekwondo-Großmeister und Gründer von YU-Taekwondo.

Hier gibt es noch mehr Informationen zu Dr. Andreas Held alias Dr. YU.

Kontrolle

Körperbeherrschung ist ein wesentlicher Faktor, ob jemand erfolgreich wird oder nicht. Power ohne Kontrolle ist gefährlich, kann zu extremen Verletzungen führen und daher in keinem Kampfsport erwünscht.

Rohe Kraft als Angriff oder Verteidigung sind der falsche Weg, wenn es darum geht, die Kampfkunst Taekwondo zu erlernen.

Die Fähigkeit sich selbst kontrollieren zu können, erreicht man nicht über Nacht. Durch regelmäßiges Training wird der Grad der Selbstbeherrschung stetig verbessert.

YU-Taekwondo

Bei YU-Taekwondo wird darauf geachtet, dass jeder Trainer bzw. Schulleiter diesen 3 Aspekten hohe Beachtung schenkt, denn sie sind für den Erfolg ausschlaggebend.

,

Wer ist Dr. YU?

Hinter der Marke „Dr. YU“ steckt Dr. Andreas Held, Taekwondo Großmeister und Sportwissenschaftler. Gleichzeitig ist er erfolgreicher Unternehmer, der sein Wissen und seine Erfahrung gerne weitergibt. Als Trainer vermittelt er in seinen Taekwondo-Schulen sein Wissen und als Unternehmer und Mentor gibt er seine Erfahrungen und Kenntnisse in Büchern und Vorträgen weiter.

Vom Hobby zum Beruf

Schon als Jugendlicher war Dr. Held sehr sportlich und immer in Bewegung. Vor allem das Fußballspielen hat ihn in seinen jungen Jahren stark begeistert. Erst im Alter von 15 Jahren fand er durch einen Taekwondo-Verein in einer benachbarten Stadt den ersten Zugang zu der bis damals wenig bekannten koreanischen Kampfsportart.

Mit 18 Jahren zog er nach München, um zu studieren. Ab diesem Zeitpunkt begann er sich verstärkt dem Taekwondo-Training zu widmen. Er studierte Sportwissenschaften und promovierte mit dem Thema: Traditionelles Taekwondo: Eine Kampfkunst und ihre Wirkung.

Ab 1998 begann er als Profi seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Alles begann mit der Übernahme als Leiter von 2 Trainingsgruppen In München.

Von Bayern nach Wien

Sein Weg führte ihn aus einem idyllischen Dorf nach München und in der Folge nach Wien. Sein Ziel war es, in eine europäische Großstadt außerhalb von Deutschland zu übersiedeln und seine erste Taekwondo-Schule zu eröffnen. Nach reiflicher Überlegung fand er in Wien einen idealen Platz für sein Vorhaben.

2003 hat er sich Wien angesehen und gleich beim ersten Besuch einen perfekten Standort für sein Studio gefunden. Dann ging es Schlag auf Schlag, Mietvertrag wurde unterzeichnet, alles in München aufgelöst und nach Wien übersiedelt.

Dr. Andreas Held ist der Gründer und Leiter von YU-Taekwondo. Er trägt den 6. Dan im traditionellen Taekwondo.

Wer sich fragt, was YU bedeutet – hier ist die Lösung. Die Übersetzung seines Namens „Held“ ins Koreanische lautet „Young-Ung“ Seine Schulen führte er lange unter diesem Namen. Erst 2021 verkürzte er diesen und fasste sein System unter dem Namen YU-Taekwondo zusammen.

Von Bayern nach Wien

Sein Weg führte ihn aus einem idyllischen Dorf nach München und in der Folge nach Wien. Sein Ziel war es, in eine europäische Großstadt außerhalb von Deutschland zu übersiedeln und seine erste Taekwondo-Schule zu eröffnen. Nach reiflicher Überlegung fand er in Wien einen idealen Platz für sein Vorhaben.

2003 hat er sich Wien angesehen und gleich beim ersten Besuch einen perfekten Standort für sein Studio gefunden. Dann ging es Schlag auf Schlag, Mietvertrag wurde unterzeichnet, alles in München aufgelöst und nach Wien übersiedelt.

Dr. Andreas Held ist der Gründer und Leiter von YU-Taekwondo. Er trägt den 6. Dan im traditionellen Taekwondo.

Wer sich fragt, was YU bedeutet – hier ist die Lösung. Die Übersetzung seines Namens „Held“ ins Koreanische lautet „Young-Ung“ Seine Schulen führte er lange unter diesem Namen. Erst 2021 verkürzte er diesen und fasste sein System unter dem Namen YU-Taekwondo zusammen.

Vom ersten Standort …

Seit der Eröffnung der ersten Schule in Wien bis heute hat sich viel getan. Mit vollem Einsatz und der innersten Überzeugung, dass dies sein Weg ist, hat Dr. YU zahlreiche weitere Schulen eröffnet. Derzeit gibt an die 30 Standorte in Österreich.

“Durch den Einklang von Körper und Geist ist der Mensch zu höchsten Leistungen fähig. Taekwondo ist nicht nur Kampfkunst, es ist ein Lebensweg zu einem gesünderen, dynamischen Körper, einer zufriedenen Seele und einem sehr starken Geist”, ist der glücklich verheiratete Vater von vier Kindern, Dr. Held, überzeugt.

Es ist seine Philosophie und er ist zutiefst davon überzeugt, dass richtige Bewegung den Körper ganzheitlich stärkt und die Willenskraft, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit steigert.

Seit 2021 konzentriert sich Dr. YU, so das Pseudonym von Dr. Held, auf die Ausbildung seiner fortgeschrittenen SchülerInnen, TrainerInnen, SchulleiterInnen und der Abhaltung von Seminaren und Workshops. Seine Erfahrungen und sein Wissen gibt er auch in Form von Büchern, Vorträgen und als Mentor weiter.

,

Besonderheiten im YU-Taekwondo

Wer YU-Taekwondo trainiert länger trainiert, wird automatisch in den Genuss dieses Wissens kommen. Das Geheimnis liegt im Aufbau des Trainings. Aufgrund eigener Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen hat Dr. Andreas Held ein Training zusammengestellt, dass sich nicht auf das Erlernen bestimmter Techniken
beschränkt. Es geht um den YU-Fitness-Faktor, der Körper und Geist gleichermaßen miteinbezieht.

Taekwondo – sowohl Hand-
als auch Beintraining

Taekwondo ist dynamisch und kraftvoll. Im Training wird der Fokus gleichermaßen auf Hand- und Fußtechniken gelegt („Tae“ steht für die Fußtechniken, „Kwon“ für die Handtechniken und „Do“ für den Weg).

Während viele anderen Kampfsportarten den Schwerpunkt entweder auf Beine oder auf Hände haben, stehen im Taekwondo beide Techniken im Mittelpunkt des Trainings. Über die Jahre wurden daher die hohen Beintechniken und Drehkicks zu einem Merkmal bzw. Markenzeichen von Taekwondo.

Körperlicher Aspekt

Zum einem werden bestimmt Techniken trainiert und zum anderen die ganzkörperliche Fitness der Teilnehmer. Taekwondo ist eine sehr dynamische Sportart und verlangt gute Körperbeherrschung. Daher sind Ausdauer und Fitness ein wichtiger Bestandteil des Trainings.

Regelmäßiges Taekwondo-Training fördert die Schnelligkeit und die Reflexe, aber es verbessert auch die Beinmuskulatur und die Beweglichkeit der Hüfte. Aufgrund der vielen Beintechniken, die sowohl aus dem Stand, der Drehung und im Sprung ausgeführt werden, steigern die Trainierenden über die Jahre ihre Koordinations- und Orientierungsfähigkeit.

Wer regelmäßig Taekwondo trainiert, tut damit nicht nur was für die Schnelligkeit und Reflexe, sondern stärkt auch Immunsystem, Herz und Kreislauf.

Nächste Stufe – geistiger
Aspekt

Bei YU-Taekwondo wird zusätzlich zur körperlichen Fitness auch
die „geistige Fitness“ trainiert.

Während durch das körperliche Training der Fitnesslevel stetig angehoben wird, verbessert sich auch der geistige Zustand. Der YU-Fitness-Faktor bezieht sowohl die körperliche, als auch die geistige Fitness mit ein.

Im Training geht es neben der körperlichen Fitness vor allem und die Förderung der Konzentrationsfähigkeit. Neben den Techniken zählen die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit zu den entscheidenden Komponenten im Taekwondo-Sport.

Als interessanten „Nebeneffekt“ hat man festgestellt, dass gezieltes Training (bei
Taekwondo und anderen Sportarten) – in der Gruppe oder Solo – die Stimmung hebt und Glücksgefühle aktiviert. Studien haben gezeigt, dass bei aktiven Menschen Depressionen deutlich seltener auftreten.

Wenn in der heutigen Zeit viel über das Immunsystem gesprochen wird, dann kann hier ebenfalls klar gesagt werden, dass aufgrund des Trainings das Immunsystem aktiviert und der Körper widerstandsfähiger gemacht wird.

Der YU-Fitness-Faktor

Die Beherrschung von Körper und Geist sind im YU-Taekwondo tief verankert und werden in den Trainings mit zahlreichen unterschiedlichen Übungen geschult. Das regelmäßige Training bestimmter Bewegungen und Abläufe, sowie Kraft- und Konzentrationsübungen sind verantwortlich für eine verbesserte Fitness. Gleichzeitig wird die allgemeine Gesundheit und auch das Körperbewusstsein gefördert.

Hier gehts zum Video: https://youtu.be/CKv9NwviPSQ